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Hugo
Gugg

  • Geboren: 21.08.1878 in Leipzig
  • Gestorben: 25.04.1956 in Weimar
  • Medium: Malerei
  • in Weimar: In Weimar gestorben, In Weimar studiert, In Weimar gearbeitet
  • Wohnort: k.A.
  • Bibliografie: Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte (1993); Aufstieg und Fall der Moderne (Katalog 1999); Wikipedia

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Biografie

Maler, Kunstschulprofessor

Vater: Otto Gugg

Mutter: Henriette, geb. Scheiding

1893 bis 1897 Lehre als Dekorationsmaler und Abendsemester an Kunstakademie; von 1902 bis 1921 Schüler und Lehrer an Saalecker Werkstätten von Paul Schultze-Naumburg; 1905 erste Italienreise;

1921 bis 1945 Professor an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Weimar, die in Abgrenzung zum Bauhaus wiedererrichtet wurde; 1930 Mitglied der NSDAP;

1936 im Auftrag von Gauleiter Fritz Sauckel sechs Ölbilder für das umgebaute "Hotel Elephant"; 1945 nach Entlassung aus dem Hochschuldienst kurzzeitig inhaftiert;

zum Goethejahr 1949 Aufträge zur Restaurierung von Weimarer Kulturstätten (Goethe-Nationalmuseum, Römisches Haus, Wittumspalais, Russisch-Orthodoxe Kapelle);

hauptsächlich Landschafts- und Porträtmalerei; anfangs im Stil von Impressionismus und Jugendstil, später in Anlehnung an Frührenaissance und Romantik

Grabstätte auf dem Friedhof Oberweimar, 2017 restauriert

im Februar 1957 und Februar 1959 an Ausstellungen im Kunstkabinett am Goetheplatz in Weimar beteiligt